Free PDF Treibsand: Was es heißt, ein Mensch zu sein, by Henning Mankell
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Treibsand: Was es heißt, ein Mensch zu sein, by Henning Mankell
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Pressestimmen
„Ein stilles, zugleich kraftvolles Buch." Katharina Stegelmann, Literatur Spiegel, 26.09.15"Pflichtlektüre für heranwachsende Generationen." Kristina Maidt-Zinke, Süddeutsche Zeitung, 11.11.15„'Treibsand' ist Henning Mankells einsichtsreiches literarisches Vermächtnis." Denis Scheck, ARD Druckfrisch, 01.11.15„Mit diesem Buch hat Mankell uns ein grossartiges Geschenk hinterlassen. Es erinnert nochmals an all seine Rollen, die er innehatte: der begnadete Geschichtenerzähler, der besorgte Mahner, der engagierte Zeitgenosse, der grosse Menschenfreund und der unermüdliche Lebensbejaher.“ Luzia Stettler, SRF1, 11.10.15„Das Zeugnis einer nie zu sättigenden Wissbegierde, es ist leicht zu lesen, es macht demütig und es kann den Leser stärken auf seiner Reise durch die Ahnungslosigkeit." Stefan Berkholz, BR-Diwan, 10.10.15
Werbetext
Henning Mankells persönlichstes Buch – das Mut macht zum Leben.
Alle Produktbeschreibungen
Produktinformation
Gebundene Ausgabe: 384 Seiten
Verlag: Paul Zsolnay Verlag; Auflage: 5 (28. September 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3552057366
ISBN-13: 978-3552057364
Originaltitel: Kvicksand
Größe und/oder Gewicht:
13,7 x 3,5 x 21,1 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.3 von 5 Sternen
54 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 136.492 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Henning Mankell begibt sich auf eine Reise, deren Ende er nicht bestimmen kann. Seine Tumorerkrankung lässt den Tod nicht mehr im Ungefähren, sondern macht ihn zu seinem Begleiter im Alltag. Seine Reise führt ihn zurück in die Jugend, als er mit sechzehn Jahren beschloss, die Schule abzubrechen, um in Paris Schriftsteller zu werden. Eine für ihn wohl alternativlose Entscheidung und für seine Leser eine sehr glückliche. Auf seiner Reise beschäftigt ihn die Frage: Was bleibt zurück? Vom einzelnen Mensch oder auch von unserer Gesellschaft? Der Atommüll! Eine beklemmende Vision, eine Mahnung, an nachfolgende Generationen zu denken. Das Gegenstück sind die Künstler, die in Höhlen Tierbilder zeichneten, vor 10.000 Jahren. Sie hinterließen ihr Bild von der Wirklichkeit - also Kunst! Mankell beschäftigen auch die ungleichen Lebensverhältnisse in den reichen Ländern und in Afrika; er beschreibt anrührende und traurige Begebenheiten in den Slums von Maputo und die Gleichgültigkeit der der westlichen Welt. Mankells Buch Treibsand ist vieles: persönliche Rückschau, Mahnung, Aufforderung sich zu engagieren und nicht zuletzt, seine Lebenszeit zu nutzen. Ein bewegendes und wertvolles Buch.
Ich kenne viele Bücher von Henning Mankell, die "Wallander-Krimis" und auch die anderen Bücher, die er z.T. über Afrika geschrieben hat, aber auch "Der Chinese" usw.In "Treibsand" lässt er - im Hinblick auf seine unheilbare Krebserkrankung - sein Leben Revue passieren, man erfährt viel über den Autor, wie er aufgewachsen ist und gelebt hat. Es gibt immer wieder Ereignisse aus verschiedenen Lebensabschnitten, die ihm unvergesslich sind. Man erfährt auch, wie er die Chemotherapien mehr oder weniger gut verträgt und wie sie sich auf seinen Geist auswirken - dass er sich nicht mehr so gut konzentrieren kann, wie sich das aber mit zeitlichem Abstand zur Behandlung wieder verändert. Es hat mich sehr beeindruckt und mich zum Nachdenken über mein eigenes Lebensende, das unweigerlich einmal kommen wird, angeregt.Im Grunde ist es ein positives Buch, das ein zufriedenes Leben widerspiegelt.
Ein Buch nicht aus der Hand legen zu können, weil es spannend ist, manchmal Seiten zu überschlagen, um der Lösung näher zu kommen, das gibt es häufig. Dieses Buch fesselt jedoch und muss langsam gelesen werden, weil man weiß, dass der Autor nach dem Ende des Buches nichts mehr von dem sagen werden kann, was er mitzuteilen gehabt hätte. Es ist ein Buch mit Passagen, die immer wieder vor dem inneren Auge auftauchen. Faszinierend.
Ich freue mich, dieses Buch gekauft und gelesen zu haben. Es hat mich tief bewegt. Henning Mankell ist, wie ich finde, ein großer Mann – ein großer Mensch mit vielen Talenten. Das größte seiner Talente ist wohl der Umgang mit dem Wort und die Gabe, Menschen zu erreichen. Wenn ein Buch es wert ist geschrieben und gelesen zu werden, dann dieses.
Dieser Roman hat mich sehr berührt. Henning Mankell berichtet über sehr persönliche, einprägsame, lehrreiche und wegweisende Momente in seinem Leben. Seine Krebserkrankung mag der Einstieg gewesen sein, dominiert jedoch keineswegs. Großartig sind seine vielen Erlebnisse seit seiner Kindheit - man kann sagen, er hat auch bei finanziellen Engpässen immer ein freies und selbstbestimmtes Leben geführt. Meine Hochachtung verdient Henning Mankell für alle seine wertvollen Romane, aber besonders auch für seine Theaterarbeit in Afrika.
Mankells Nachdenklichkeit und Sicht auf die Welt und in ihr lebenden Menschen, im Rückblick und auch bedingt in Vorausschau, sind sehr einfühlsam und übertragen die Nachdenklichkeit auf den Leser - wecken bzw. stärken Empathie.
für ältere Menschen oder solche, die sich mit dem Sinn des Lebens auseinandersetzen und nicht auf alle Fragen eine Antwort erhalten möchten
Das Buch ist informativ, dazu tröstlich. Mankell beschreibt Menschen und Erlebnisse, auch solche, die er nur kurz kennenlernte. Eben darüber, was ihm mitteilenswert war, die letzte Möglichkeit dazu vor Augen.Würde ich jedem empfehlen, der mitten im Leben oder schon etwas weiter steht. Ist Lebenshilfe.
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